Marken, wie wir sie heute kennen, entstanden im 19. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung, der verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten und der Bildung globaler Märkte. Gesetze zum Schutz des geistigen Eigentums traten in Kraft: Marken, Geschmacksmuster, Patente und Urheberrechte boten verschiedene ausschließliche Rechte an unterschiedlichen Arten von Innovationen.
Frühe Marken
Schwan-Stabilo
Nr. 15870
(Deutschland 1875)
Bass Pale Ale
Nr. 1900-00044
(Vereinigtes Königreich 1976)
La Rioja Alta
Nr. M0006166
(Spanien 1897)
Svenska Cellulosa
Nr. 1900-00044
(Schweden 1885)
Die Länder gründeten ihre eigenen Markenämter, als sie erkannten, dass Markengesetze und Markenregister den Handel einfacher gestalten würden, da so Rechte definiert, Monopole beschränkt und die Abgrenzung zwischen einzelnen Marken geklärt werden.
Die neuen Markenregister sollten das Vertrauen der Unternehmen stärken und ihnen ein schnelles und effizientes Instrument zur Beilegung von Streitigkeiten an die Hand geben. Es gab (und gibt auch heute) keine Verpflichtung, eine Marke eintragen zu lassen, jedoch erwies sich die eingetragene Marke für expandierende Unternehmen als unerlässlich, wenn sie Qualität garantieren und ihren Markennamen etablieren wollten.
Immaterielle Vermögenswerte
Eingetragene Marken sind Ihr Erkennungszeichen für Ihre Kunden, sie schützen Sie vor unlauterem Wettbewerb und machen aus Ihrem Markennamen einen Vermögenswert. Heutzutage ist es einfacher denn je, seine Marke zu schützen.